PADI DSMB Kurs

PADI DSMB Kurs

Jeder Taucher ist aufgefordert zu seiner eigenen Sicherheit eine Boje bei sich zu führen. Es hört sich sehr einfach an, eine solche Boje unter Wasser aufzublasen und an die Oberfläche steigen zu lassen. Wer jedoch jemals eine Boje hat steigen lassen, der weiß das dabei doch schon sehr viel schief gehen kann.

Deshalb war es uns wichtig, das Bojen schießen richtig zu erlernen. Daher haben wir uns mal wieder früh am morgen auf den Weg nach Erftstadt gemacht. Im Tauchsportzentrum Waterworld angekommen begrüßte uns Karsten schon voller Elan.

Nachdem wir dann erstmal das gesamte Paperwork erledigt hatten konnten wir in das Thema einsteigen. Karsten hatte schon einige Bojen zur Anschauung für uns im Tagungsraum bereitgelegt. Okay, die große Oberflächenboje ist schön anzusehen und gut für Schnorchelgruppen oder Freediver zu nutzen. Interessanter war dann doch die „Baywatch Boje“ – wir nannten diese Oberflächenboje so, weil sie uns doch sehr an das Design der Rettungsboje aus der weltbekannte Serie erinnerte.

Spannender wurde es dann als wir tatsächlich an die für uns Taucher benötigten Bojen machten. Da gibt es dann doch mehr Unterschiede als man im ersten Moment vermuten kann. Die Bojen unterscheiden sich also nicht nur im Preis, sondern auch in der Ausstattung und der Handhabung.

Nachdem wir also alles über das richtige befüllen der Boje, die korrekte Vorbereitung und auch die Notfallmaßnahmen gelernt hatten, ging es an die Prüfung. Diese ist leider bei PADI nur in Englisch verfügbar, was dann doch das Verständnis etwas erschwerte. Danke an Karsten, der hier bei Rückfragen die Frage dann ins Deutsche übersetzte.

HURRA – Brian & Colin haben die theoretische Prüfung bestanden! Jetzt heißt es mit Karsten noch ins Monte Mare nach Rheinbach zu fahren und endlich uns mal an das Bojen schießen zu machen. Wir freuen uns schon sehr auf diese beiden Tauchgänge mit Karsten.

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